Union Windhaag ?>

Union Windhaag - Union Kefermarkt

David gegen Goliath...


            

so könnte man das Duell Windhaag gegen Kefermarkt bezeichnen. Das Tabellenschlusslicht empfing an diesem herrlichem Frühsommerwochenende, vor einer tollen Zuschauerkulisse, die "schier übermächtigen aus Kefermarkt"

Mit voller Motivation und ohne Druck ging die K1 von Beginn an kampfstark in die Partie. Sehr zur Überraschung der Gäste, diese unterschätzen meiner Meinung nach die Gegenwehr und hatten durchaus Probleme ins Spiel zu finden.

Eine rasante Partie entwickelte sich auf beiden Seiten. Windhaag war gut organisiert und lies dem Gegner rund um Spielmacher Nitriansky wenig Platz um entsprechend gefährlich vor das Tor zu gelangen.

Gedämpft wurde die Stimmung in der 33. Minute. Ähnlich dem letzten Heimspiel gegen Rainbach, rutschte erneut ein eher harmloser Freistoß an jeglichen Spielern vorbei und landete unerwartet im Tor. Ein weiterer Treffer unmittelbar vor der Halbzeitpause sorgte für einen Rückschlag in einem durchaus ausgeglichenen Spiel. Hierbei wurde die Klasse des Tabellenführers bzw. deren Legionäre deutlich Vorschein gebracht. Lässt man ihnen nur ein wenig Platz, ergibt sich schnellstens eine gefährliche Torchance.

In der zweiten Halbzeit fehlte ein wenig das Feuer in der Partie. Kefermarkt verteidigte geschickt den zwei Tore Vorsprung, Windhaag war zwar bemüht konnte aber kein Kapital daraus schlagen. Spätestens nach dem dritten Treffer der Gäste war die Partie entschieden. Obwohl durch den Anschlusstreffer von Traxler Manuel ein funken von Nervosität bei den Kefermarktern zu erkennen war und kurze Zeit Hoffnung aufkam.
Ein schöner Freistoß durch Nitriansky brachte erneut Ruhe ins Spiel und Kefermarkt machte mit dem 4:1 den Sack endgültig zu. Für den Abschluss sorgte aber Windhaag – Hasan Ctili’s Schuss wurde glücklich vom Kefermarkter Abwehrchef Peterek ins Tor gelenkt – Endstand 2:4


Ergebnis hin oder her – Dass den Windhaagern nicht die große Sensation gelingen wird, war vermutlich im Vorfeld absehbar. Was hingegen gelungen ist, den Zuschauern und auch dem Gegner zu beweisen, dass die Mannschaft definitiv in einem „besseren Zustand“ ist, als es die Tabelle vermuten lässt.